MoralWas ist das? Wie entwickeln sich Moralvorstellungen?

Die relative Mehrheit ist dann erreicht, wenn eine Person oder Partei zwar die meisten Stimmen bei einer Wahl erreicht, aber nicht mehr als die Hälfte aller Stimmen. Hierbei spricht man auch von „einfacher Mehrheit“. Ein Beispiel: Wieder gibt es 100 abgegebene Stimmen. Auf Udo entfallen 45, auf Hannah 35, auf Max 20 Stimmen. Udo hat die relative Mehrheit. Er hat zwar nicht mehr als die Hälfte aller.

Dabei sind Frauen moralisch häufig weiter entwickelt als Männer. Auch zwischen den einzelnen Kulturen gibt es Unterschiede in der moralischen Entwicklung. So gelten beispielsweise im Islam wesentlich strengere moralische Vorstellungen als im Christentum und in anderen Religionen. Moralische Zielsetzungen sind immer eine Frage der Definition, abhängig von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, der Ökonomie, der Kultur, der Religion. Somit ist Moral die Definitionsgrundlage einer Gesellschaft schlechthin. Moralisch ist, was der Gemeinschaft nützt. Moralisches Handeln setzt also immer auch gemeinschaftliches Handeln voraus.

Diese neue moralische Mehrheit starrte entsetzt auf das amerikanische Wahlergebnis und reibt sich die Augen. Wie kann dort etwas passieren was nicht sein darf? Ein Kandidat gewinnt, der sich offen rassistisch und klimafeindlich gibt, der poltert und polarisiert und alles verkörpert was sie ablehnen. Diese selbsternannten Gutmenschen sind dabei.

Menschen handeln nicht instinktiv moralisch, sondern basierend auf einer spontanen Entscheidung. Das zeigt eine Studie des Harvard-Professors Marc Hauser. Die Untersuchung ergab zudem, dass eine Entscheidung eher als moralisch empfunden wird, wenn der Handelnde dazu nicht aktiv in die Situation.

- also Mehrheit über eine zahlenmäßig definierte Grundmenge - Antonym ist relative Mehrheit, wo es eben z. B. auf die Zahl der Stimmen ankommt, die im Vorfeld noch nicht feststeht - die Mitgliedermehrheit i. S. d. Staatsrechts ist, da sie Mehrheit über eine zahlenmäßig definierte.

Wenn man sagt, jemand hat "moralisch" gehandelt, ist damit gemeint, dass er sich so verhalten hat, wie es die Menschen richtig und gut finden.

Die einfache Mehrheit bedeutet 50 % plus eine Stimme. Plus eine Stimme heißt, dass bei einem Gleichstand keine Entscheidung zustande kommt. Um in jedem Fall eine einfache Mehrheit zu bekommen, gibt es in vielen öffentlichen Einrichtungen eine ungerade Anzahl an Abgeordneten z.B. in den meisten österreichischen Gemeinderäten. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Moral' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache.

Daher gilt jeder als eine dem anderen gleich zu achtende moralische Instanz, wie Kant feststellte. Dies führt „für den Bereich des Staates und des Rechts zu dem demokratischen Anspruch, dass alle in einem freien Wettbewerb der Überzeugungen auch über die Fragen des Rechts und der Gerechtigkeit mitbestimmen und mitentscheiden sollten“. Das moralische Selbst - wenn sich moralische Gefühle zu verlässlichen, verinnerlichten Motiven für moralisches Handeln ausgebildet haben - versucht Konsistenz zwischen moralischen Überzeugungen und Handlungen herzustellen - Funktion: Norm- und wertorientiertes Handeln auch bei Schwierigkeiten und Belastungen aufrechterhalten.